Montag, 28. Januar 2013

Zweitname

Ich mag ja die Tücher von Birgit Freyer. Und schon lange hatte ich ein Garn hier, das unbedingt zu einem Tuch werden musste. Und jetzt auch wurde.
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Aus Angst, dass das Garn nicht reichen könnte (weil die Anleitung 1.400 m vorsah, ich aber nur 1.200 m hatte), habe ich mit einer recht kleinen Nadelstärke angefangen und mittendrin gemerkt, dass das Garn zwar reichen wird, das Tuch aber zu kurz wird. (So klein ist Mutti dann doch nicht.)
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Dank tatkräftiger Unterstützung bei einem Stricktreffen habe ich mich für eine Verlängerung des Tuchs entschieden (wobei diverse Gehirne heißgelaufen sind):
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Konkret hieß das:
1. Die erste Hälfte stricken wie beschrieben. (1. Mustersatz)
2. Die zweite Hälfte zur Hälfte stricken. (1. Hälfte vom 2. Mustersatz)
3. Wie am Anfang einen provisorischen Anschlag machen und die erste Hälfte zur Hälfte stricken. (siehe oben, 2. Hälfte vom 2. Mustersatz)
4. Beide Einzelteile im Maschenstich aneinandernähen.
(2. Mustersatz komplett)
5. Vom provisorischen Anschlag aus die 2. Hälfte stricken. (3. Mustersatz)
Kompliziert, aber die Länge passt. Glück gehabt!
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Elisabeth von Birgit Freyer
2 m lang
Zitron Filigran, selbst gefärbt
200 Gramm
Knitpro 3,5 mm

3 Kommentare:

Bine hat gesagt…

Was für ein schönes Tuch. Und die Farbe ist auch superschön. Viel Freude damit. LG Bine

azuela hat gesagt…

Die Mühe hat sich definitiv gelohnt! Das Tuch ist klasse!!

Jojo hat gesagt…

Ja, das Tuch ist klasse!!!
Das kann man nur mit viel Stolz tragen!